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Andreae, August Heinrich
* 3. Dezember 1804 in Horst bei Hannover
† 6. Januar 1846 in Hannover
Architekt und Maler / Vater: Carl Ludwig Gottfried Andreae, Pastor (Vakanzvertreter in Horst) / Ausbildung bei Baumeister Witting in Hannover / Ausbildung an der Universität in Göttingen bei C. O. Müller / 1823 Ausbildung in Karlsruhe bei Friedrich Weinbrenner / 1826 Ausbildung in Darmstadt bei Georg Moller / 18. Januar 1827 Bewerbung um eine Anstellung beim Königlich-Hannoverschen Hofbauamt (im März 1827 abgelehnt) / ab 1827 Aufsicht (Bauführung) der Bauten der Königlich-Hannoverschen Kriegskanzlei / ab 1. Mai 1829 Stadtbaumeister in Hannover / zahlreiche Reisen, unter anderem 1839 nach Italien
Mitgliedschaften: ab 1832 Mitglied des Kunstvereins Hannover, zeitweilig dessen Sekretär

August Andreae war ein Vertreter des Rundbogenstils. Er führte als Erster in Nordwestdeutschland den Ziegelbau mit jenen Fassadenreliefs aus, die später zum Formen-Vokabular der Hannoverschen Architekturschule gehörten (Lisenen, Blendbögen usw.). Andreae war ein Vorbild für Conrad Wilhelm Hase, auch durch persönliche Kontakte. Städtebauliche Planungen des Hofbaumeisters Ludwig Laves (1788–1864) begleitete August Andreae mit Gegenvorschlägen, die zu heftigen Auseinandersetzungen auf allen politischen Ebenen führten. Letztlich gelangten hauptsächlich die Pläne von Laves zur Ausführung.

Werke (soweit bekannt):

Literatur:

Quellen:

Internet:

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