Architekt / Vater: Gustav Ludewig Werner Hantelmann (1799–1878); Stabs-Auditeur, später Amtsrichter /
Mutter: Karoline Ernestine Hantelmann geb. Stromeyer (1811–1876) / Besuch der Höheren Bürgerschule in Hannover /
1860–1864 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover, Schüler von Conrad Wilhelm Hase / Mitarbeiter im Architekturbüro von
Adelbert Hotzen in Hannover / Mitarbeiter (Partner) im Architekturbüro von Ferdinand Wallbrecht in Hannover / in den 1870er Jahren
zeitweise in Ungarn tätig / Architekt und beeideter Schätzer für Hypotheken- und Feuerversicherungen in Hannover; etwa ab 1892
in Zusammenarbeit mit seinem Sohn, Architekt Werner Hantelmann (1871–1939) / am 27. November 1920 verzogen von Hannover, Ohestraße 19,
nach Wandsbek (Verbleib nicht ermittelbar)
Karl Hantelmann baute selten neugotisch, sondern meistens im Stil der Neorenaissance.