Architekt / Eltern: Professor Louis Heine und Bertha Heine geb. Linke, beide verstorben in Philadelphia (USA) / Schwiegersohn von
Hofmaurermeister Constantin Nordmann (1805–1889), Hannover / Schwager von Architekt Ferdinand Wallbrecht (1840–1905), Hannover /
Besuch des Dom-Gymnasiums in Halberstadt / 1861–1863 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover / 1867 Baumeister-Examen /
Architekt in Hanover / 1. Oktober 1896 Übersiedlung von Hannover nach Bad Harzburg
Mitgliedschaften: ab 1871 Mitglied im Architekten- und Ingenieur-Verein in Hannover
Gustav Heine baute zunächst im Stil der Hannoverschen Schule, danach im Stil des Neobarock und der Neorenaissance.
Von einigen Autoren - auch Mundhenke - wird Gustav Heine irrtümlich „Eduard Heine” genannt.
Später gab es in Hannover tatsächlich einen Architekten mit dem Namen Eduard Heine (* 26. Oktober 1857 in Dedenhausen bei Peine),
der aber erst kurz vor 1900 mit seiner Bautätigkeit begann.