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(von) Hinüber, Heinrich Otto Friedrich
* 12. Juni 1829 in Adelebsen
† 10. April 1908 in Kassel
Bauingenieur / Vater: Carl August Hinüber, Amtmann / Mutter: Elise Emilie Caroline Hinüber geb. von Sothen / Besuch des Gymnasiums in Holzminden / 1845–1851 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover, Schüler von Ernst Ebeling und Conrad Wilhelm Hase / zunächst Eisenbahn-Ingenieur / ab 9. August 1860 »Eisenbahn-Bau-Conducteur« in Bremerhaven / Eisenbahn-Bauinspektor in Bremen / 1869–1871 Eisenbahnbau- und Betriebsinspektor bei der Wilhelmsbahn in Ratibor i. Schlesien / 1871–1872 Eisenbahnbau- und Betriebsinspektor in Hannover / 1872 Versetzung nach Harburg / Eisenbahn-Ingenieurassistent in Harburg / ab 1. November 1873 in Kassel tätig, zunächst als Eisenbahnbau- und Betriebsinspektor / 1874 Regierungs- und Baurat, Mitglied der Königlichen Eisenbahndirektion in Hannover / Direktor des Königlichen Eisenbahn-Betriebsamtes (Kassel–Hannover) in Kassel, auch Vorsitzender der Eisenbahnkommission der Hannoverschen Staatsbahn / 1883 Versetzung an das Königliche Eisenbahn-Betriebsamt in Kassel (Direktionsbezirk Erfurt), zuletzt Vorstand / 1895 zur Verfügung gestellt / 1900 Versetzung in den Ruhestand
Mitgliedschaften: ab 1855 Mitglied im Architekten- und Ingenieur-Verein in Hannover

Otto (von) Hinüber war ein Nachkomme von Hans Hinüber (1618–1680), des ersten Postmeisters der Stadt Hannover. Er entstammt einer Linie des Hans Hinüber, die nicht geadelt wurde, die Adelsbezeichnung damals aber unbeanstandet führte. Das Adelsprädikat »von« ist daher in Klammern gesetzt.

Literatur:

Fachzeitschriften:

Quellen:

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