Architekt, teils auch Anhänger von Conrad Wilhelm Hase / Vater: August Friedrich Wilhelm Rowald; Baumeister, zuletzt wohnhaft in Lötzen /
ab etwa 1870–1879 Ausbildung bei der preußischen Baubehörde in Berlin, 1873–1879 unter Johann Eduard Jacobsthal / 1873 Bauführer-Prüfung /
Regierungsbauführer in Stettin / 1879 Baumeister-Prüfung für das Hochbau-Fach / 1879–1881 im Hochbauamt der Stadt Berlin beschäftigt /
1881–1887 Angestellter im bautechnischen Büro der Königlichen Eisenbahndirektion in Frankfurt am Main, daneben als Privatarchitekt tätig /
1887 wohnhaft in Deutsch-Krone / 1887–1919 Leiter der Hochbauabteilung (Hochbauamt) im Stadtbauamt Hannover, zunächst als Stadtbauinspektor /
1906 Baurat / 1904 Promotion zum Doktor der Ingenieurwissenschaften (Technische Hochschule Hannover)
Mitgliedschaften: ab 1887 Mitglied im Architekten- und Ingenieur-Verein in Hannover
Paul Rowald mußte sich beim Dienstantritt 1887 in Hannover verpflichten, im Stil der Hannoverschen Schule zu bauen.
Diese Anweisung befolgte er nur etwa sieben Jahre. Danach bevorzugte er Formenlemente der Neorenaissance und des Neobarock.