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Dr. med. Paul Bronger (1896–1989)
Leitender Arzt

 

 

Herkunft

  • geboren am 15.04.1896 in Düsseldorf
  • Vater: Ludwig Bronger (1858–1930), Kaufmann
  • Mutter: Marie Bronger geb. Mattheessen (1875–1964)

Schulischer Bildungsweg

  • 1902–1914 Vorschule und Realgymnasium des Städtischen Realgymnasiums in Düsseldorf
  • Abitur: Ostern 1914

Studium der Medizin

  • SS 1914 in Marburg
  • WS 1916/17 bis einschließlich WS 1917/18 in Marburg
  • SS 1918 bis einschließlich WS 1921/22 in München |1|
  • SS 1922 bis einschließlich SS 1923 in Marburg
  • 01.11.1924 Approbation
  • 27.03.1925 Promotion zum Doktor der Medizin mit dem Thema:
    Zur Geschichte der Erkenntnis des Wesens der Lymphangiome mit anschliessender Mitteilung eines Falles von Hämolymphangiomatosis multiplex. (Universität Marburg)

Werdegang

  • 1914–1916 Teilnahme am Ersten Weltkrieg als Freiwilliger
    • 1915 Verwundung in der Herbstschlacht in der Champagne
    • 1915–1916 Aufenthalt im Reservelazarett in Marburg
    • 1918 Entlassung aus dem Heeresdienst (kriegsdienstuntauglich)
  • Medizinalpraktikant am Pathologischen Institut der Universität Marburg
  • Assistenzarzt an der Heilstätte in Belzig
  • 1927–1931 Assistenzarzt an der Inneren Abteilung der Staatskrankenanstalt in Hamburg-Langenhorn
  • 1933–1943 Leitender Arzt an der Hamburgischen Kinderheilstätte in Sülzhayn, außerdem ärztliche Betreuung des Kurheimes »Bergfrieden« und der Pension Teichgräber in Sülzhayn
  • 1944–1962 Lungenfacharzt in Hamburg in eigener Praxis, Leitender Arzt der Tuberkulose-Fürsorge in Hamburg-Harburg
  • 1962–1989 Ruhestand in Hamburg
  • gestorben am 20.08.1989 in Hamburg
  • bestattet am 20.10.1989 in Hamburg-Blankenese

|1| Das Studium in München wurde durch Tätigkeit in der Deutschen Studentenschaft, achtmonatigen Innendienst bei der Reichswehr und Krankheit mehrfach unterbrochen.

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Dr. med. Paul Bronger
|Bild 1|

Literatur:

Quellen:

Bildnachweis:

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