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Dr. med. Josef (Joé) von Pier (1890–1980)
Leitender Arzt

 

 

Herkunft

  • geboren am 28.11.1890 in Aachen
  • Vater: Heinrich von Pier, Nadelfabrikant
  • Mutter: Elisabeth von Pier geb. Schaefers

Schulischer Bildungsweg

  • 1903–1912 Kaiser-Wilhelm-Gymnasium in Aachen
  • Abitur: Ostern 1912

Studium der Medizin

  • SS 1912 bis einschließlich WS 1912/13 in Freiburg im Breisgau
  • SS 1913 in München
  • WS 1913/14 bis einschließlich SS 1914 in Rostock
  • WS 1914/15 bis einschließlich WS 1918/19 in Bonn
  • 28.02.1920 Approbation
  • 1920 Promotion zum Doktor der Medizin mit dem Thema:
    Ueber mykotisches Aneurysma der Aorta abdominalis.
    (Universität Köln)

Werdegang

  • 1915–1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg in verschiedenen Sanitätseinheiten im Front- und Heimatdienst
    • 1916 Beginn der Kriegsbeschädigung (Lungenerkrankung)
    • 1917–1918 englische Kriegsgefangenschaft
    • letzter Dienstgrad: Feldhilfsarzt
  • 1918–1919 Arzt am Reserve-Lazarett Technische Hochschule in Aachen
  • 1919–1920 Tätigkeit am Pathologischen Institut in Köln
  • 1920–1930 wegen Kriegsbeschädigung (100%) über mehrere Jahre krank, Kuraufenthalte im In- und Ausland
  • 1923 Kuraufenthalt am Sanatorium »Hohenstein« in Sülzhayn
  • 1923–1924 Assistenzarzt am Sanatorium »Hohenstein« in Sülzhayn
  • 1924 Anerkennung als Facharzt für Lungenkrankheiten
  • 1925–1927 Leitender Arzt am Sanatorium »Glück auf« in Sülzhayn
  • 1927–1929 Kur in Davos/Agra (Schweiz)
  • 1929–1931 Arzt an der Heilstätte »Luitpoldheim« bei Lohr am Main
  • 1931–1969 Lungenfacharzt in Nürnberg
    • 1942 Verlegung des Wohnsitzes nach Schnaittach
    • 1944 Zerstörung der Praxis und Wohnung in Nürnberg
    • 1948 Wiederaufnahme der Praxistätigkeit in Nürnberg
    • 1951 Wiederaufbau der Arztpraxis und Wohnung in Nürnberg
    • 1953 Zurückverlegung des Wohnsitzes nach Nürnberg
    • 1962 Erkrankung an Tuberkulose, Behandlung in einem Sanatorium in Berchtesgaden
    • 1969 Praxisniederlegung
  • 1969–1980 Ruhestand in Nürnberg
  • gestorben am 21.03.1980 in Nürnberg
  • bestattet am 11.04.1980 in Nürnberg (Südfriedhof)

Auszeichnungen – Ehrungen – Mitgliedschaften

  • 1912 Mitglied der Verbindung »Ripuaria« in Freiburg
  • 1918 Eisernes Kreuz 2. Klasse
  • 1935 Allgemeine Kriegsgedenkmünze
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Dr. med. Josef von Pier
|Bild 1|

Literatur:

Zeitungsartikel / Anzeigen:

Quellen:

Internet:

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