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Dr. rer. nat. Asta Pothmann (1911–1988)
Chemikerin

 

 

Herkunft

  • geboren am 26.04.1911 in Weimar
  • Vater: Emil Pothmann (1876–1936), Studienrat
  • Mutter: Ottilie Pothmann geb. Stoßberg (1887–1956)

Schulischer Bildungsweg

  • 1917–1930 Reformrealgymasium Sophienstift in Weimar
  • Abitur: Ostern 1930

Studium der Naturwissenschaften

  • SS 1930 bis einschließlich WS 1930/31 in Jena
  • SS 1931 in Bonn
  • WS 1931/32 in München
  • SS 1932 bis einschließlich WS 1935/36 in Jena
  • 13.02.1936 Hauptexamen (Diplom-Chemikerin)
  • 24.05.1939 Promotion zum Doktor der Naturwissenschaften mit dem Thema: Über die Lösungsfarben von Phenolbetainen der Chinolinreihe. (Universität Jena)

Werdegang

  • 1939 Privatassistentin von Prof. Dr. med. Alexander Sturm (1901–1973) an der Medizinischen Universitätsklinik in Jena von Januar bis Juli
  • 1939–1959 Laborleiterin an der Medizinischen Universitätsklinik in Jena
  • 1947–1952 Lehrauftrag für Klinische Chemie an der Universität in Jena, außerdem Lehrauftrag für Chemie an der Lehranstalt für Medizinisch Technische Assistentinnen in Jena
  • 1960–1986 Leiterin der Zentralen Diagnostikabteilung an den Gesundheitseinrichtungen in Sülzhayn
  • 1987–1988 Ruhestand in Sülzhayn
  • gestorben am 14.03.1988 in Nordhausen/Harz
  • Überführung der Urne nach Essen |1|
  • Beisetzung der Urne in Bochum

Anmerkung

Zwischen Asta Pothmann und OMR Dr. med. Heinrich Sebold (1908–1988), dem Ärztlichen Direktor der Gesundheitseinrichtungen Sülzhayn, bestand ein verwandtschaftliches Verhältnis.

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Dr. rer. nat. Asta Pothmann am Flammenphotometer
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|1| Die Urne wurde vom Bestattungsinstitut Baumgarten in Nordhausen nach Essen überführt. Nachforschungen zur Grablage in Bochum sind aufgrund der Anzahl von Friedhöfen in unterschiedlicher Trägerschaft nicht erfolgt.

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Asta Pothmann
|Bild 1|

Literatur:

Zeitungsartikel / Anzeigen:

Quellen:

Bildnachweis:

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